Der Landesbeirat der Lebenshilfe NRW zu Besuch bei der Lebenshilfe Herford

Bildunterschrift: v.l: Stephan Steuernagel (LH-Herford), Werner Esser (LH Unterer Niederrhein), Prof. Dr. Gerd Ascheid (LH-Aachen), Elisabeth Gottmann (LH-Rodenkirchen), Bärbel Zuhl (LH-Herford), Ursula Stienen (LH-Paderborn), Willi Köster (LH-Oberhausen), Evelyn Voßhans (LH-Gütersloh), Herbert Frings (LH NRW, Hürth), Herrmann Hibbeler (LH Detmold), Thorsten Gall (LH-Düren).

v.l: Stephan Steuernagel (LH-Herford), Werner Esser (LH Unterer Niederrhein), Prof. Dr. Gerd Ascheid (LH-Aachen), Elisabeth Gottmann (LH-Rodenkirchen), Bärbel Zuhl (LH-Herford), Ursula Stienen (LH-Paderborn), Willi Köster (LH-Oberhausen), Evelyn Voßhans (LH-Gütersloh), Herbert Frings (LH NRW, Hürth), Herrmann Hibbeler (LH Detmold), Thorsten Gall (LH-Düren).

 

Mitte Juni durften wir den Landesbeirat und den Landesgeschäftsführer der Lebenshilfe NRW hier in unserer Lebenshilfe Herford willkommen heißen.

Die Beiratsmitglieder kommen aus ganz verschiedenen Gebieten von NRW. Wir sind immer bemüht, uns irgendwo in der Mitte zu treffen, so in Hamm, Dortmund oder Essen aber manchmal tagen wir auch in den Einrichtungen der Mitglieder. Wir waren schon in Aachen, Hürth und Wesel – und so war diesmal Herford an der Reihe. Ostwestfalen ist für die Rheinländer ganz schön weit weg!

Der Landesbeirat wird von der Landesdelegiertenversammlung für 4 Jahre gewählt. Er besteht zurzeit aus 11 Personen, die alle Vorstandsvorsitzende oder Vorstandsmitglieder von Lebenshilfe-Orts- und Kreisvereinigungen in NRW sind. Der Landesbeirat unterstützt und berät den Landesvorstand, mit dem zusammen er Landesausschüsse beruft, z.B. für die Fachbereiche Kindheit und Jugend, Arbeit, Wohnen, Lebenshilfe-Center und den Lebenshilfe-Rat von Menschen mit Behinderung NRW.

Der Landesbeirat tagt drei bis vier Mal im Jahr und wird vom Landesgeschäftsführer informiert und unterstützt. In jeder Sitzung des Landesbeirats wird von allen Mitgliedern über Aktuelles und Grundsätzliches aus ihren Lebenshilfen und aus dem Landesverband berichtet: über neue Herausforderungen, Angebote und Veränderungen, aufgetretene Probleme und ihre Lösungen.

Seit vielen Monaten und jetzt auch in Herford ist das Bundesteilhabegesetz das Hauptthema bei jedem Treffen. Trotz vieler Bedenken und Stellungnahmen mit Verbesserungswünschen der Lebenshilfe und anderer Interessenvertreter der Menschen mit Behinderung soll es noch in diesem Jahr durch den Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. Bundes- und Landesverbände der Lebenshilfe versuchen mit Unterstützung aus den Orts- und Kreisvereinigungen durch gezielte Aktionen noch Einfluss auf den zu verabschiedenden Gesetzestext zu nehmen.

Zu Beginn der Sitzung informierte Stephan Steuernagel den Landesbeirat über die Strukturen der Lebenshilfe Herford und gemeinsam besuchten wir einige Werkstattgruppen des Füllenbruch-Betriebes. Ich freue mich darüber, dass der Beirat in Herford zu Gast war und sich einen Einblick in die Arbeit hier vor Ort in Herford verschafft hat.

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