Bereich „Freizeit und Bildung“ – im Standby-Modus

Freizeit und Bildung in der Corona-Zeit
Alles noch im „Standby-Modus (Schlummer-Modus)“

Nach einem Jahr Corona fragt sich so mancher, ob es den Bereich Freizeit und Bildung überhaupt noch gibt.

Ganz klare Antwort: Sicher doch, natürlich existiert der FuB weiterhin! Den jetzigen Zustand kann man als Standby-Modus bezeichnen, nicht aktiv, er muss nur angestupst zu werden, und schon ist er wach, und der FuB startet wieder durch!

Monika Dey (Leitung Bereich Freizeit und Bildung) berichtet:
Gedanklich führe ich den Bereich weiter, nur haben die Interessenten*innen der Kurse und Fahrten nichts davon. Die Fragen häufen sich „Wann frühstücken/basteln/kegeln wir endlich wieder zusammen?“ und „Fahren wir bald wieder in Urlaub?“ Ich vertröste damit, dass wir alle nicht verzweifeln dürfen, Hoffnung bewahren müssen und ich Bescheid gebe, sobald wir grünes Licht haben.

Ich habe tatsächlich drei Urlaubsreisen gebucht, jeweils eine Woche im Mai (Dänemark/Ostsee), Juni (Groß Mohrdorf/Stralsund) und August (Dänemark/Nordsee), weil ich mir relativ sicher war, dass alle, die zur Lebenshilfe gehören, bis Ende April geimpft sein würden. Vielleicht war das etwas zu optimistisch, aber vielleicht klappt es ja… Für die Urlaube habe ich die Sicherheitsvariante gewählt und Ferienhäuser gemietet, in denen wir für uns sind und sehr wenig in Kontakt mit anderen Leuten kommen.

Außerdem habe ich wunderschöne Ziele für Tagesausflüge gefunden, verbunden mit kleinen Wanderungen und lustigem Picknick. Um auch bei den Ausflügen kein unnötiges Risiko einzugehen, würden wir anstatt mit der Bahn mit einem Bulli fahren und unser Essen ins Freie verlegen.

Sobald ich sicher bin, dass die Fahrten bzw. Ausflüge stattfinden können, schicke ich genaue Informationen herum.

Die Kurse in den Wohnhäusern dürfen nach wie vor nicht als „Präsenzunterricht“ stattfinden, das heißt, der/die Kursleiter*in darf nicht ins Haus kommen um mit einer Gruppe zu arbeiten, sondern müsste den Kurs über das Internet anbieten.

Eine erfreuliche Aussicht gibt es im Hinblick auf die Beratungsstelle in der Tribenstraße 12. Im neugestalteten Raum möchte ich demnächst ein „Offenes Café“ anbieten, zu dem ich einmal im Monat samstags einlade. Neben Kaffee und Kuchen haben wir die Möglichkeit zu spielen, zu klönen und Filme zu gucken. Den Kochkurs, den ich in den vergangenen Jahren in der VHS angeboten habe, möchte ich auch gern in die Tribenstraße verlegen.

Natürlich wird es auch nach wie vor eine Vernetzung mit dem HudL geben, wo wir uns auf Kegelsonntage und das alljährliche Mensch-Ärgere-Dich-Nicht Turnier freuen können.

Übrigens: Diesen Bericht schreibe ich aus der Zentrale der Herforder Werkstätten. Ich freue mich, während der FuB-Flaute hier eingesetzt zu sein!

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