CDU-Senioren-Union besucht Herforder Werkstätten

Im Frühjahr referierte Lebenshilfe Geschäftsführer Stephan Steuernagel auf Einladung der CDU-Senioren-Union im Kreise der Mitglieder über die Lebenshilfe und die Herforder Werkstätten und sprach gerne die Einladung zu einem Werkstattbesuch aus.

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Das Interesse daran war groß. Zirka 30 Seniorinnen und Senioren nahmen die Einladung wahr und besichtigten, eingeteilt in zwei Gruppen, die Herforder Werkstätten an der Ackerstraße.

Im Förderbereich wurde deutlich, dass bei Menschen mit Schwerstmehr­fachbehinderung die Betreuung im Vordergrund steht. Darüber hinaus werden immer wieder Möglichkeiten gesucht, auch schwerstmehrfachbehinderte Menschen in die Produktionsprozesse einzubinden, oder sie in Kreativprojekten individuell zu fördern. Besonders beeindruckt zeigten sich die Besucher vom Sprachcomputer, dem „Talker“, den einige Beschäftigte bedienen. Der „Talker“ übernimmt, individuell auf den Grad der Behinderung abgestimmt, per Tastendruck die Kommunikation. Damit wird Menschen, die sich nicht verbal äußern können, die Chance gegeben, sich mitzuteilen.

Beim Rundgang durch die Arbeitsgruppen stellten die Beschäftigten ihre Arbeit vor. Auch Geschäfts­führer Stephan Steuernagel, Werkstattleiter Wolfgang Rox und das Gruppenpersonal beantworteten gerne die vielen interessierten Fragen und erläuterten den Werkstättenalltag. Begeistert zeigte sich die Gruppe von der Vielfalt der Aufträge, die für die heimische Industrie bearbeitet werden sowie die dahinterstehende Logistik und zollten den Menschen mit Behinderung und den Mitarbeitern großen Respekt für die hier geleistete Arbeit.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Speisesaal der Herforder Werkstätten und vielen interessanten Gesprächen fand der Besuch seinen Ausklang.

 

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