IG Metall Herford spendet 1.000 Euro an das Haus Finkenbusch

Spendenuebergabe IG Metall

Von links nach rechts im Bild: Dominic Holtmann, Bewohner; Stephan Steuernagel, Geschäftsführer Lebenshilfe Finkenbusch; Klaus-Jürgen Schwier, Bewohner; Carsten Mißner, Hausleiter; Peter Kleint, Geschäftsführer IG Metall; Karl-Heinz Willmann, Angehöriger + IG Metall; Bianca Sewing, Bewohnerin; Christiane Hemp, Gewerkschaftssekretärin IG Metall

Größte Beschäftigtenbefragung Deutschlands unterstützt guten Zweck

Die IG Metall Herford hat im Rahmen der bundesweiten Beschäftigtenbefragung „Politik für alle – sicher, gerecht und selbstbestimmt“ 1.000 Euro an die Lebenshilfe Wohngruppe Finkenbusch gespendet. „Nur in einer gerechten Gesellschaft können alle Menschen sicher und selbstbestimmt leben Dafür arbeiten wir als IG Metall und zeigen Solidarität mit jenen, die Unterstützung brauchen“, sagte Peter Kleint/1. Bevollmächtigter.

Für jeden ausgefüllten Fragebogen spendet die IG Metall einen Euro für ein soziales Projekt in der Region. Welches Projekt die Spende erhält, kann die IG Metall vor Ort entscheiden. Peter Kleint/1. Bevollmächtigter: „Die Beschäftigten setzen mit ihrer Teilnahme ein Zeichen für einen arbeitszeitpolitischen Aufbruch und unterstützen zugleich einen guten Zweck.“

Die IG Metall Herford habe sich für die Wohngruppe Finkenbusch entschieden, da der Ruf der Einrichtung im Kreis Herford vorzüglich ist und der ehemalige 2 Bevollmächtigte unserer IG Metall Herford Karl-Heinz Willmann- dessen Tochter im Hause untergebracht ist- sehr gut über das Haus berichtet hat Da, so Peter Kleint weiter, wussten wir, dass unsere Spende sehr gut angelegt ist“. Insgesamt haben sich bei der IG Metall Herford 1.813 Beschäftige an der Befragung beteiligt ‚Wir mochten mit den 1.000 Euro das vorbildhafte Engagement der Lebenshilfe Wohngruppe Finkenbusch in der Region unterstützen“, betonte Kleint.

Geschäftsführer Stephan Steuernagel lobte die Gewerkschaft. „Wir sind hocherfreut über die gesellschaftliche Verantwortung und sind dankbar für die Unterstützung.“

Lange wurde darüber nachgedacht, wie die Spende verwendet werden soll. Mittlerweile steht fest, dass von dem Geld in den kommenden Jahren eine Erweiterung des Fahrradschuppens in „Eigenleistung“ gebaut wird. Hier wollen dann Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende des Finkenbuschs im Rahmen eines gemeinsamen Projektes daran arbeiten, aus verschiedenen Baumaterialien einen neuen Schuppen zu erstellen. Auch Eltern, Angehörige und Betreuer sind herzlich eingeladen, bei der gemeinsamen Aktion –ähnlich wie beim Bau des Backhauses- zu unterstützen. Der Zeitpunkt, wann es genau losgeht, steht noch nicht fest, da erst noch weitere Geld- oder Sachspenden -über die wir uns auch sehr freuen würden- gesammelt werden müssen.

Insgesamt war es ein sehr schöner Nachmittag, mit Klaviermusik, Kaffee, Tee und Gebäck, der uns lange in Erinnerung bleiben wird.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die IG Metall Herford und an Familie Willmann für die Kontaktvermittlung!

 

Mehr zur Beschäftigtenbefragung 2017 „Politik für alle – sicher, gerecht und selbstbestimmt“ der IG Metall:

www.herford.igmetall.de oder
https://www.igmetall.de/befragung-2017-arbeitszeit-25366.htm
IG Metall Herford, Schillerstr. 9, 32052 Herford

 

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